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Schätze aus der Breslauersammlung und der ICZ-Bibliothek

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ICZ Bibliothek September 3, 2020

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Published September 3, 2020

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Signet Sonntag. S. Fischer Verlag.

Heute gedenken wir des 100. Jahrestages der Ermordung von Walther Rathenau (1864-1922).

Signet Sonntag. Mosad Bialik (Bialik-Institut) ist eine Forschungseinrichtung und ein Verlag, der sich hauptsächlich mit der Geschichte und Kultur der hebräischen Sprache befasst. Es wurde 1935 von der World Zionist Executive und der Exekutive der Jewish Agency gegründet und nach dem hebräischen Dichter Chaim Nachman Bialik benannt. Ihre Werke werden hauptsächlich in hebräischer und englischer Sprache veröffentlicht.

Die ICZ-Bibliothek trauert um den grossen israelischen Schriftsteller Abraham B. Jehoshua. Der 1936 geborene Jehoshua war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller in hebräischer Sprache. Seine Romane und Kurzgeschichten beeinflussten Generationen von Schriftstellern und wurden in viele Sprachen der Welt übersetzt. Er war auch dafür bekannt, seine politischen Ansichten offen zu äußern und für das zu kämpfen, was er für richtig hielt. In einem seiner letzten Interviews antwortete er auf die Frage, was er sich für sich selbst wünsche: "Ich wünsche mir einen sanften Tod".

Signet Sonntag. Jüdischer Verlag, Berlin. Der Jüdische Verlag ist ein deutscher Verlag, der sich der Förderung der jüdischen Kultur in deutscher Sprache widmet. Zu seinen Gründern gehörten Martin Buber, Chaim Waizmann, Efraim Moses Lilien, Berthold Feiwel und Davis Trietsch. Der Verlag publizierte hauptsächlich in deutscher Sprache, wobei viele Publikationen Übersetzungen aus dem Hebräischen und Jiddischen waren. Er bestand von 1902 bis 1938 und wurde 1958 in veränderter Form neu gegründet. Der Verlag hat heute seinen Sitz als Imprintverlag beim Suhrkamp Verlag.

Signet Sonntag. Kurt Wolff Verlag (1913-1940). Gegründet von Kurt August Paul Wolff (1887-1963) war er der wichtigste Verlag der expressionistischen Literatur. In den zwanziger Jahren wandte sich der Verleger Wolff stärker internationaler Literatur und Kunstpublikationen zu, ehe er sein Unternehmen infolge der Weltwirtschaftskrise 1930 verkaufte. Neben seinem Hauptverlag führte Wolff mehrere Imprintverlage (Verlag der Weissen Bücher, Verlag der Schriften von Karl Kraus, Verlag Der Neue Geist, Hyperion-Verlag, Pantheon Casa Editrice), die programmatisch und wirtschaftlich in unterschiedlicher Weise mit dem Stammhaus verflochten waren.

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