Zum Inhalt springen

Schätze aus der Breslauersammlung und der ICZ-Bibliothek

Die ICZ-Bibliothek nimmt Sie mit auf eine Reise durch den Katalogisierungsprozess der Breslauersammlung und des ICZ-Bibliotheksbestandes

Home
Kontaktieren Sie die Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich
Über die Breslauer Sammlung

cerini-4-siblings-in-breslau

ICZ Bibliothek Juni 30, 2021

Veröffentlicht von ICZ Bibliothek

Alle Beiträge von ICZ Bibliothek anzeigen

Published Juni 30, 2021

Beitrags-Navigation

Previous Post cerini-4-siblings-in-breslau

Kommentar verfassen Antwort abbrechen

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

und Instagram

Exlibris Sonntag. The Hebrew University of Jerusalem. Institute of contemporary Jewey.

Walter Benjamins Bibliotheksausweis für die Bibliotheque Nationale de France von 1940.

Exlibris Sonntag. Henriette Boas (1911-2001). Niederländische Altertumswissenschaftlerin und Journalistin. Dr. Boas wurde in Amsterdam als älteste Tochter von Dr. Marcus Boas (1879-1940), einem gelehrten Privatlehrer für klassische Sprachen, geboren. Sie studierte Alte Geschichte, Griechisch und Latein und schrieb ihre Doktorarbeit über Aeneas' Ankunft in Latium (1938) an der Universität von Amsterdam. Von Februar bis Mai 1940 hielt sie sich zu Forschungszwecken in Paris auf und gelangte von dort aus nach London, wo sie in der niederländischen Abteilung der BBC arbeitete. Von 1947 bis 1951 lebte sie in Palästina/Israel und schrieb für verschiedene Zeitungen. Nach ihrer Rückkehr in die Niederlande arbeitete sie als Korrespondentin für die israelischen Zeitungen Haaretz und Jerusalem Post sowie für die englische Wochenzeitung Jewish Chronicle.

Neue Lesezeichen mit Rose Ausländer, Elias Canetti, Heinrich Heine und Mascha Kaléko in limitierter Auflage jetzt in der ICZ-Bibliothek für unsere Leser erhältlich!

Exlibris Sonntag. Joachim Stutschewsky (1891-1982). Komponist und Cellist, war bedeutendster Vorkämpfer und Propagandist neuer jüdischer Musik. Er wurde in einer bekannten Klezmer-Familie in der Ukraine geboren und erhielt mit fünf Jahren Violinunterricht. Mit elf wechselte er zum Cello. Schon ein Jahr später wurde er Mitglied des Symphonieorchesters in Nikolaew. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übersiedelte er in die Schweiz, wo er ab 1918 die ersten Konzerte jüdischer Kunstmusik organisierte.1924 zog er nach Wien und wurde dort zusammen mit Rudolf Kolisch Mitbegründer des berühmten Wiener Streichquartetts, das sich u.a. mit Uraufführungen von Werken der Neuen Wiener Schule um Arnold Schönberg einen internationalen Namen machte.1938 floh er kurz vor dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Schweiz und wanderte im selben Jahr nach Palästina aus, wo er zunächst weitere Konzerte neuer jüdischer Musik und Vorträge im ganzen Land durchführte. Künstler Gregor Rabinovitch (1884-1958).

Exlibris Sonntag. Eliezer Lewin Epstein (1898 - 1968). Sohn des berühmten Druckers Lewi Epstein. Arbeitete in Warschau in der Druckerei seines Vaters und brachte sein Wissen 1924 mit, als er nach Palästina auswanderte. In Tel Aviv gründete er eine der bekanntesten hebräischen Druckereien. Die hebräische Schrift lautet: "Dieses Buch gehört Eliezer ben Lewi ha-Lewi Lewi-Epstein, der Drucker".

Mehr Info

Über die Breslauer Sammlung
Die Diva, die ihr Vaterland verriet – zum 120. Geburtstag von Marlene Dietrich
Max Ettinger – ein turbulentes Leben eines jüdischen Komponisten.
Kontaktieren Sie die Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich

Powered by WordPress.com. von Raam Dev.